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NFDI4objects-Projekt Fuzziness and Wobbliness in Practice: How to FAIRify Cultural Heritage Artefacts

  • Projektleitung: Dr. Susanne Börner
  • Mitarbeiter: Mattia Celisi
  • Laufzeit: 1.9.2025 - 31.12.2026
  • Förderung: DFG
  • Beteiligte Institutionen:
    • Leibniz-Zentrum für Archäologie (Florian Thiery, Allard Mees)
    • rankfurt Big Data Lab, Uni Frankfurt (Karsten Tolle)
    • Institut für Digital Humanities, Universität Köln (Øyvind Eide)

Das Projekt adressiert die zentrale Herausforderung, Unsicherheiten, Vagheit und interpretative Spielräume in Forschungsdaten systematisch und transparent abzubilden. Da Daten in Archäologie und historischen Kulturwissenschaften oft unscharf oder fragmentarisch überliefert sind, fehlt bislang ein methodischer Standard zur semantischen Modellierung solcher Fuzziness (Unsicherheit) und Wobbliness (Vagheit). Der TRAIL entwickelt hierzu Community-Standards und Tools, um Unsicherheiten reproduzierbar und nachhaltig nutzbar zu machen. In Heidelberg werden dabei Unsicherheiten in numismatischen Datenbanken dokumentiert und anhand von Best-Practices aufgearbeitet. Es entstehen praxisnahe Modellierungen mit Open Source Tools auf Basis realer Datensätze (Samian Research, Linked Ogham, Numismatik: IKMK, Kenom, AFE, Fundkatalog der NK), dokumentiert in Whitepapers und abgestimmt mit der Fachcommunity. Auf dieser Basis werden E-Learning-Module für NumiScience zielgruppengerecht erstellt, die u.a. den optimalen Umgang mit Unsicherheiten praxisnah erklären.